JUGEND-REDEWETTBEWERB 2021: Alysha Bauer zum Thema Genitalverstümmelung
Alysha Bauer aus dem Döblinger Gymnasium wurde mit ihrer Rede zu „Genitalverstümmelung“ Zweitplatzierte in der Kategorie Klassische Rede/Höhere Schulen. Der Jugend-Redewettbewerb findet österreichweit statt und gibt Jugendlichen die Möglichkeit, über Themen zu reden, die ihnen wichtig sind. Mehr Infos zum Bewerb: Redewettbewerb (wienxtra.at) Link zum Video: Wiener Landesfinale vom JUGEND-REDEWETTBEWERB 2021: Genitalverstümmelung – YouTube
Weibliche Genitalverstümmelung und ihre Gegner und Gegnerinnen – Bachelorarbeit von Ines Müller – 2020
Diese Arbeit setzt sich mit dem Thema der weiblichen Genitalbeschneidung und ihren Gegnern und Gegnerinnen auseinander. In Österreich gibt es verschiedene Organisationen, Initiativen oder Personen, die sich gegen diese Praktik einsetzen, sowohl im Inland, als auch im Ausland. Durch Interviews mit den jeweiligen Organisationen und Personen geht diese Arbeit der Frage nach, welche Motivationen und […]
Eine empirische Studie zu weiblicher Genitalverstümmelung in Deutschland
Terres des Femmes hat auf Basis des EIGE Leitfadens eine Studie in Deutschland zur Prävalenz von FGM durchgefürht. Sie wurde im Februar 2017 veröffentlicht. Hier geht es zur Studie.
A visual Reference and Learning Tool for Health Care Professionals
Die Arizona State University hat ein Learing Tool für Gesundheitspersonal heraus gegeben. Die Broschüre soll bei der Klassifizierung der unterschiedlichen FGM Typen helfen. Hier geht es zum Learning Tool und hier zum Poster. Empfehlungen an die Politik der USA zur besseren Vermeidung von FGM/C sind hier zu finden.
UNICEF-UNFPA Joint Programme on Female Genital Mutilation
Die Begleitbroschüre zu „How to Transform a Social Norm“ beschreibt die wichtigsten Ergebnisse der Phase II des Programms von UNICEF und UNFPA (2014-2017). Die Broschüre „Performance Analysis for Phase II“ analysiert die quantitativen Fortschritte und verweist auf die positiven Ergebnisse, die das Programm bei der Mobilisierung der Unterstützung für die Beseitigung von Genitalverstümmelung erzielt hat: […]
How to Transform a Social Norm UNICEF-UNFPA Joint Programme on Female Genital Mutilation
Das gemeinsame Programm von UNICEF und UNFPA ist das größte globale Programm zur Bekämpfung von weiblicher Genitalverstümmelung: Die Bekämpfung von FGM spielt eine entscheidende Rolle bei der Erreichung des Ziels der nachhaltigen Entwicklung 5.3, das die Beseitigung aller schädlichen Praktiken gegen Frauen und Mädchen bis 2030 fordert. Der Bericht „How to Transform a Social Norm“ […]
Estimation of girls at risk of female genital mutilation in the European Union – Report
Das European Institute for Gender Equality (EIGE) hat in diesem Bericht die Verbreitung von FGM in Belgien, Griechenland, Frankreich, Italien, Zypern und Malta erfasst. Damit erweitert und aktualisiert EIGE das Bild, wie verbreitet FGM/C in den Ländern der Europäischen Union ist.
Vorwissenschaftliche Arbeit zu FGM
Die Schülerin Bianca Rauch hat sich in ihrer Vorwissenschaftlichen Arbeit dem Thema „Menschenrechtsverletzungen in Somalia mit besonderer Berücksichtigung der weiblichen Beschneidung“ beschäftigt. Die Arbeit war auf der Shorlist für den C3 Award 2018. Die Arbeit setzt sich im Kontext der vor 70 Jahren verabschiedeten, universellen Erklärung der Menschenrechte auseinander und skizziert deren historische Entwicklung und […]
Neue Daten von UNICEF – 200 Millionen Betroffene weltweit
UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, veröffentlichte heute einen Bericht, der von 200 Millionen betroffen Frauen und Mädchen ausgeht. Die letzten Schätzungen von UNICEF aus dem Jahr 2014 lagen bei 125 Millionen. Neu an diesen Zahlen ist nicht nur, dass die Prognosen von einem weiteren Anstieg ausgehen, der auf das Bevölkerungswachstum in den betroffenen Ländern […]
Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat/Abschaffung der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM)
UNICEF zufolge leben derzeit mehr als 125 Millionen Frauen weltweit mit den Folgen der Genitalverstümmelung, die in den westlichen, östlichen und nordöstlichen Regionen Afrikas, einigen Ländern in Asien und im Nahen Osten und weltweit unter den Migrantinnen aus diesen Gebieten am stärksten verbreitet ist. In der EU spricht man in der Regel von 500 000 Opfern. MEHR…
Female Genital Mutilation/Cutting: A statistical overview and exploration of the dynamics of change (UNICEF)
According to a recent UNICEF publication at least 125 million girls and women have experienced FGM/C in 29 countries in Africa and the Middle East where the practice is concentrated. Given present trends, as many as 30 million girls under the age of 15 may still be at risk. However, the data shows that FGM/C […]
Report Female Genital Mutilation in the European Union and Croatia – EIGE (European Institute for Gender Equality)
This report aims to support policy makers and all relevant institutions by providing them with reliable and comparable data for evidence-based actions and policy improvement in the area of FGM. It also provides recommendations on how to protect girls, women and the European society from this destructive and devastating expression of power, and on how […]
März 2010, Ending female genital mutilation, Resolution der Commission on the Status of Women, 54. Konferenz in New York
Follow-up to the Fourth World Conference on Women and to the twenty-third special session of the General Assembly, entitled “Women 2000: gender equality, development and peace for the twenty-first century” PDF
15.1.10, Beantwortung Parlamentarische Anfrage zur Einsetzung eines Internationalen Gedenktages gegen weibliche Geninatlverstümmelung – durch BM Spindelegger
Entsprechend der Zielsetzung des 4-Parteien-Antrags im österreichischen Parlament drängen wir auf bilateraler und miltilateraler Ebene auf eine Verankerung des 6. Februar als internationalen Gedenktag gegen weibliche Genitalverstümmelung. PDF
17.11.09, Parlamentarische Anfrage zur Einsetzung eines Internationalen Gedenktages gegen weibliche Geninatlverstümmelung – an BM Spindelegger
Im März 2005 wurde ein 4-Parteien-Antrag im Perlament eingebracht, dem zufolge die damalige Außenministerin ersucht wurde, im Rahmen der Europäischen Union und der Vereinten Nationen sowie in Zusammenarbeit mit den in erster Linie betroffenen Ländern und den bereits befassten internationalen Organisationen bzw. NRO Initiativen für die Verankerung eines „International Day of Zero Tolerance to FGM“, […]
Iris Gugenberger, Diplomarbeit (Politikwissenschaft): „Weibliche Genitalverstümmelung – Problemlösungsansätze und ihre Realisierung in Österreich“ (2009)
Untersuchungsgegenstand ist die Arbeit gegen weibliche Genitalverstümmelung (oder Female Genital Mutilation (FGM)) in Österreich. Bei dieser handelt es sich nicht um ein Problem, das man auf ferne Gesellschaften ab wälzen kann, denn auch in Österreich sind Fälle von weiblicher Genitalverstümmelung bekannt. Es betrifft (vor allem) Frauen und Mädchen aus Migrant/innen-Gruppen, die aus afrikanischen bzw. asiatischen […]
Eliminating Female genital mutilation – An interagency statement 2008 (OHCHR, UNAIDS, UNDP, UNECA, UNESCO, UNFPA, UNHCR, UNICEF, UNIFEM, WHO)
Despite some successes the overall rate of decline in the prevalence of female genital mutilation has been slow. It is therefore a global imperative to strengthen work for the elimination of this practice, which is essential for the achievement of many of the Millennium Development Goals. PDF
Sophie Poldermans, Master of Law: „Combating Female Genital Mutilation in Europe“ (2006)
A Comparative Analysis of Legislative and Preventative Tools in the Netherlands, France, the United Kingdom, and Austria PDF
FGM in der Ausbildung von ÄrztInnen – von Dr. Christine Binder-Fritz
Wie wird FGM in der Ausbildung von ÄrztInnen berücksichtigt? PDF
Informationsblatt zur rechtlichen Situation in Österreich zu FGM (2006)
Rechtsinformationsblatt zum Informationsabend über FGM für ÄrztInnen und Hebammen, Österreichische Plattform gegen weibliche Genitalverstümmelung PDF
Studie zu FGM unter Wr. GynäkologInnen, KinderärztInnen und Hebammen (2006) Zusammenfassung der Ergebnisse (Presseunterlage), Plattform stopFGM und Wiener Programm für Frauengesundheit
Weibliche Genitalverstümmelung: Was weiß die Medizin? PDF
Auswertung Fragebogen 2: Studie zu FGM unter Wr. GynäkologInnen, KinderärztInnen und Hebammen (2006), Plattform stopFGM und Wiener Programm für Frauengesundheit
Weibliche Genitalverstümmelung in Österreich, Befragung in Wien – Fragen zu Patientinnen mit FGM PDF
Auswertung Fragebogen 1: Studie zu FGM unter Wr. GynäkologInnen, KinderärztInnen und Hebammen (2006), Plattform stopFGM und Wiener Programm für Frauengesundheit
Weibliche Genitalverstümmelung in Österreich, Befragung in Wien – Die Stichprobe PDF
Fragebögen: Studie zu FGM unter Wr. GynäkologInnen, KinderärztInnen und Hebammen (2006), Plattform stopFGM und Wiener Programm für Frauengesundheit
Fragebogen für GynäkologInnen, GeburtshelferInnen, KinderärztInnen zum Thema Weibliche Genitalverstümmelung in Österreich PDF
Wadi, 4 Interviews im Irak zu FGM (2005)
WADI-Mitarbeiterin Sandra Strobel führte im Irak vier Interviews über Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) PDF
Tarafa Baghajati: „MuslimInnen aktiv gegen FGM“ (2005)
Der Hörsaal im Alten AKH war mit mehr als 450 Menschen gefüllt, als das Forum Muslimische Frauen Österreich mit der Schuramoschee und der Initiative Muslimischer ÖsterreicherInnen am 24. Juni zu einer Veranstaltung zum Thema „FGM – weibliche Genitalbeschneidung“ einlud. PDF
Wadi, „FGM im Irak“ (2005)
Obwohl die irakische Gesellschaft gemeinhin nicht für die Verbreitung weiblicher Genitalverstümmelung bekannt ist, machte eine neue Studie von Wadi deutlich, dass diese Praxis zumindest regional in einigen Teilen Irakisch-Kurdistans weit verbreitet ist. PDF
Sandra Strobel, Suleymania : „Kontrolle und Tabu“ zu FGM im kurdischen Nordirak (2005)
Im kurdischen Nordirak ist die Genitalverstümmelung von Frauen weit verbreitet. Frauenorganisationen haben eine Kampagne gegen die Praxis begonnen. PDF
Marie José Simonet, Publizistin, Medizinstudentin (Referat): „FGM – Sunna oder Verbrechen aus Tradition“ (2005)
Jeder hat schon einmal davon gehört, doch was hat es genau mit der Frauenbeschneidung auf sich? Welche Qualen müssen junge Mädchen und Frauen in Afrika aber auch in anderen Ländern wirklich erleiden? Welche Gründe werden dafür angegeben und wer vollzieht diese grausame Menschenrechtsverletzung? PDF
Angelika Hlavac, Studentin der Politikwissenschaften: Seminararbeit: „Die Weibliche Genitalverstümmelung: Grausamkeit an Frauen als erwünschtes Ritual?“ (2004)
Weibliche Genitalverstümmelung kann mit Recht als eine der weitestverbreiteten und systematischsten Verletzungen der Menschenrechte von Frauen und Mädchen angeführt werden. Mehr als 130 Millionen Frauen sind betroffen und jedes Jahr werden es zwei Millionen mehr. (Amnesty International) PDF
Iris Simsa, Studentin der Politikwissenschaften: Essay zum Thema „Genitale Verstümmelung an Frauen“ (2004)
Im Laufe meiner Recherchen hab ich mir sehr viele Fragen gestellt. Zum Besipiel: Ist es überhaupt möglich FGM abzuschaffen? PDF
Renner-Instiut: „Weibliche Genitalverstümmelung – Geschichte, Ausmaß, Formen und Folgen“ (2004)
Das Fehlen ausreichender Daten, die Aussagen über die körperlichen Schäden und seelischen Belastungen der Opfer untermauern, macht eine Überzeugung der Menschen betreffend der Schädlichkeit von FGM sehr schwierig. Die Sammlung der Daten wird auf der anderen Seite wieder dadurch erschwert, dass gerade Sexualität und der Genitalbereich in diesen traditionellen Gesellschaften ein grosses Tabu-Thema sind. Aufklärungsversuche […]
SWI (Stiftung für Weltbevölkerung und internationale Zusammenarbeit): „Soziale und demographische Daten jener 28 Länder, in denen FGM praktiziert wird“
Tabelle jener Daten der 28 Länder, in denen FGM praktiziert wird PDF
SWI (Stiftung für Weltbevölkerung und internationale Zusammenarbeit): „Schnitte in die Seele. Schnitte in die Gesellschaften. Gesellschaftspolitische Konsequenzen von FGM.“
155 Mio. Frauen weltweit sind an ihren Genitalien verstümmelt. Jedes Jahr werden 2 Mio. weitere Mädchen und junge Frauen dieser grausamen Prozedur unterzogen. „Und das, obwohl bereits vor 10 Jahren 174 teilnehmende Staaten das Cairoer Abkommen unterzeichneten, welches das Recht auf reproduktive Gesundheit inkludiert!“ zieht die Österreichische Stiftung für Weltbevölkerung und Internationale Zusammenar beit (SWI) […]
Worku Zerai/Eritrea „A Study On Female Genital Mutilation In Eritrea“ (2003)
Though efforts continue to be made by the Government of the State of Eritrea and other interested groups and organizations to alter the gender imbalances that prevail at all levels of the society, Eritrean women are found at the lowest level of the social, economic and political structures. PDF
Afrikanische Frauenorganisation: „Die Anwendung der Female Genital Mutilation (FGM) bei Migrantinnen in Österreich“ (2000)
Studie zur weiblichen Genitalverstümmelung in Österreich PDF