Heinisch-Hosek und Bayr präsentieren nächste Schritte im Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung

Am 6.Februar 2003 wurde der „International Day of Zero Tolerance to FGM“ ausgerufen, der seitdem jährlich auf die schwerwiegenden Folgen von weiblicher Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM) aufmerksam macht. Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung und Sprecherin der österreichischen Plattform gegen FGM, präsentierten heute, Montag, weitere Schritte im Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung: „Ziel muss es sein, immer wieder auf diese massive Menschenrechtsverletzung aufmerksam zu machen. Diese massive Gewaltanwendung an Frauen ist weder durch Tradition, Religion, Herkunft oder Kultur zu rechtfertigen“, so Heinisch-Hosek. Im November 2013 hat sich Österreich durch die Ratifizierung der Europaratskonvention zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, zu der auch die weibliche Genitalverstümmelung zählt, verpflichtet. ****

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